Pressemitteilungen

Kölner Stadtanzeiger vom 07.06.2023 VON KIRSTEN D´ANGELI

Beschwingt in den Sommer Frauenchor Brühl riss die Zuhörer mit - Tenor Michael Sablotny unterstützte die sangesfreudigen Akteurinnen

Brühl. Von Abbas „Thank you for the music“ über „New York, New York“, die „Memories“ aus dem Musical „Cats“ oder auch „Strangers in the Night“: Das alles ist leichte Populärmusik, die das Grundgerüst, den Grundstein für das „Summertime 2.0“-Konzert bildete. Der Frauenchor Brühl war im vergangenen Jahr so erfolgreich mit seiner beschwingten Sommermusik, dass er eine zweite Auflage im Clemens-August-Forum auf die Bühne gebracht hat. Unter der Leitung von Musikdirektor Michael Wülker gelang das Konzert wieder ausgezeichnet, wofür der Chor großen Applaus erntete. Instrumental wurden die zarten, kräftigen, lauten und leisen Stimmen von Martin Hombach am Schlagzueg, Fritz Roppel am Bass und Sebastian Hohberg am Klavier unterstützt. „Eigentlich singen wir nur Klassik“, sagte Uschi Löhberg, Sprecherin des Vorstandsteams, „aber die Leute brauchen nach der schweren Zeit einfach mal leichte Kost. Deswegen haben wir uns im letzten Jahr erstmals für populäre Musik entschieden“, so Löhberg. Diese Musikrichtung war eine gelungene Abwechslung für die 25 Sängerinnen im Saal, aber so ganz ohne männlichen Beistand wollten sie dann doch nicht sein. Und so holten sie sich wie bereits 2022 den Solisten Michael Sablotny mit ins Boot. „Ich bin im letzten Jahr das erste Mal hier aufgetreten, aber schon häufiger mit Michael Wülker, zu dem mittlerweile eine Freundschaft besteht. Ich bin in Köln geboren, lebe aber schon seit 1990 in der Schweiz. Als selbstständiger Sänger singt man überall. In Dänemark, in Russland, doch es ist immer schön, wieder in die alte Heimat zu kommen“, sagte der Tenor.Was passt besser zu einem Weltenbummler als „What a wonderful World“? Dabei mit Tom Jones „Delilah“ einen „Griechischen Wein“ trinken und schlussendlich in Köln „In unsrem Veedel“ landen.

 

Kölner Stadtanzeiger vom 13.12.2022 

VON HANNA STYRIEAnrührend und einfühlsamFrauenchor Brühl, Collegium Musicum und Solisten gestalteten Konzert in der Schlosskirche

Wer am Sonntagnachmittag das geschäftige Markttreiben in der Brühler Fußgängerzone verließ und die Schlosskirche St. Maria von den Engeln betrat, kam beim Adventskonzert des Frauenchors Brühl sofort in Feststimmung. Der Barockaltar von Balthasar Neumann bot den Sängerinnen, dem Collegium Musicum der Musikschule der Stadt Brühl und einem Solistenquintett für die Aufführung des Oratorio de Noel von Camille Saint-Saëns eine prächtige Kulisse.Michael Wülker hatte seinen Chor ausgezeichnet präpariert für das Jugendwerk des Komponisten, das 1858 in Paris uraufgeführt wurde. Texte des Alten und des Neuen Testaments, der Evangelien, Psalmen und der katholischen Weihnachtsliturgie liegen dem Oratorium zugrunde, das durch die zart von Streichern, Orgel (Thomas Pehlken) und Harfe (Isabell Marchewka) begleiteten Arien und Chöre einen besonders intimen Charakter aufweist und sich durch große Empfindsamkeit auszeichnet. Diese kam in der Aufführung angemessen zur Geltung.Schöne LeuchtkraftDie Sängerinnen gestalteten ihre Passagen stimmschön und konzentriert und entwickelten dabei große Leuchtkraft. Bei „Warum toben die Nationen“ legten sie die gebotene Dramatik an den Tag. Das von Christoph Meyer vorbereitete Orchester musizierte durchweg sensibel und einfühlsam, gleiches gilt für den Organisten Thomas Pehlken. Mit großen Aufgaben werden die Solisten bedacht. Maximilian von Lütgendorff bewährte sich mit prächtiger Tenorstimme. Sehr anrührend gelang das Benedictus, bei dem Sopran (herausragend: Kathrin Smith) und Bass (Timon Führ mit schlanker, klangvoller Stimme) nur von der Harfe begleitet werden. Altistin Christa Menke und Mezzosopranistin Kathrin vervollständigten das Quintett und trugen ihr Teil zum erfreulichen Gesamteindruck bei. Wunderbar war das Zusammenwirken von Quintett und Chor bei „Steh auf, Tochter“. Im prachtvollen Finale steigerten sich Chor und Solisten dann zu einem lebendigen Lobpreis von eindrucksvoller Klangfülle und beglückender Ausstrahlung.Michael Wülker motivierte und koordinierte alle Mitwirkenden mit Ruhe und Engagement. Das „Air“ des amerikanischen Komponisten Arthur Foote fügte sich als musikalisches Zwischenstück gut in den Kontext. Das Collegium Musicum glänzte dabei mit seelenvollem Vortrag. Mit den Adventsliedern „Vom Himmel hoch“ und „Tochter Zion“, bei denen die Zuhörer ein wenig verhalten mit einstimmten, klang das Konzert in der voll besetzten Kirche aus.

 

Presse: Elke Wachner, Frauenchor Brühl 28.08.2022

Frauenchor Brühl 1990 e.V. beendet zweijährige coronabedingte Auftrittspause mit kurzweiligem Konzert „Summertime“

Am 28. August 2022 and mit dem Konzert des Frauenchors Brühl unter Leitung von Chordirektor Michael Wülker die erste Veranstaltung dieser Art im neuen Brühler Clemens-August-Forum statt. Im gut besetzten Saal genossen die Besucher den angebotenen Querschnitt mit Titeln aus Popularmusik und Musicals, mit dem die Sängerinnen den Sommer mal fröhlich, mal melancholisch auf die Bühne brachten. Von ‚Pack die Badehose ein‘ (Gerhard Froboess und Hand Bradtke) bis ‚I will follow him‘ aus ‚Sister Act‘, und von ‚Yesterday‘ (John Lennon/Paul McCartney) bis ‚Thank you for the music (ABBA) war für jede und jeden etwas dabei.Unterstützt wurde der Chor von Sebastian Hohberg am Piano, Fritz Roppel am Bass und Klaus Mages am Schlagzeug. Tenor Michael Sablotny begeisterte unter anderem mit ‚Ich küsse Ihre Hand, Madame‘ von Richard Tauber und ließ mit Hildegard Knefs Worten rote Rosen regnen.Der Vorsitzende des Sängerkreises Rhein-Erft Klaus-Peter Langhammer nutzte die Gelegenheit, Sängerin Gundula Krauß für 25 Jahre Vorstandsarbeit (Notenarchivarin) zu ehren.Eine besondere Überraschung kam allerdings aus den Reihen des Chors selbst. Sopranisten Daniela Muschenich zog alle mit ihren Solo-Einlagen zu ‚My way‘ in ihren Bann. Das Publikum bedankte sich mit anhaltendem Applaus und der Forderung nach einer Zugabe. ‚Das war genau das, was wir schon lange gebraucht haben‘, brachte es eine der Zuschauerinnen am Ende des Konzerts auf den Punkt. Viele andere äußerten sich ähnlich.Der Chor plant ein weiteres Sommerkonzert für das folgende Jahr am 04.06.2023. Zunächst jedoch stehen für die Sängerinnen die Proben für das diesjährige Adventskonzert am 11. Dezember in der Brühler Schlosskirche unter Mitwirkung des Orchesters der Musikschule Brühl an.Interessierte können gerne zum ‚Schnuppersingen‘ kommen. Der Chor probt jeden Dienstag um 17.30 Uhr in den Räumen der Freien ev. Gemeinde in Brühl, Alte Bonnstr. 146

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